Krümel
Kammerweite: Größe der Fork "weit"
Sattelbeurteilung:
gerade der 2-farbige Caramello gefällt mir sehr gut und ist recht leicht
Nutzungsdauer: seit ca. 02_2007
Erster Eindruck: gut
Qualität:
würde ich mit gut-befriedgend beurteilen. Das Leder ist nicht an allen Stellen aus gleich guter Qualität oder dicke. Z. B. die Fork-Tasche in die die eigentliche Fork gesteckt wird scheint aus anderem Leder zu sein, ebenso das Hinterzwiesel/Cantle. Dieses Leder scheint leichter Falten zu werfen. Ansonsten ist das restliche Leder aber sehr schön und gefällt mir sehr gut. Die Lederqualität der Fender überzeugt mich nicht 100 % (dazu mehr bei Nachteile).
Verarbeitung: gut
Passform:
sehr gut. Hatte bisher keinen Sattel unter dem mein Pferd annähernd so lief und der so gepasst hat.
Sitzgefühl: sehr gut
Preis/Leistung: gut
Änderung:
Da bei dem Sattel nur Saddlestrings für vorne mit dabei waren, habe ich hinten je links und rechts noch welche angebracht. Ist einfach praktischer wenn man mal mit etwas Gepäck unterwegs ist - und sei es nur eine Jacke. Ich habe alte Westernbügel mit Tapaderos versehen um ein Durchrutschen zu vermeiden (auf dem Turnier kämen dann die originalen Barefootsteigbügel ohne Taps zum Einsatz).
Sattelpad:
von Silverado anatomisches SANDWICH PAD mit offenem Wabengewebe, mit herausnehmbarem Innenteil
Vorteile:
ein in meinen Augen riesiger Vorteil sind die bei den neuen Modellen eingearbeiteten Polster links und rechts der Wirbelsäule. Ein älteres Modell wäre für mich nicht in Frage gekommen (eben aus dem Grund). Sehr bequem und relativ leicht. Der Caramello bietet zudem noch einen schöne Optik.
Nachteile:
Das helle Leder (z. B. an der Sitzfläche, speziell beim Caramello) ist durch meine Jeans schon nach wenigen Malen ziemlich nachgedunkelt. Mich persönlich stört es jetzt nicht so sehr, aber wenn jemand den Sattel hauptsächlich wegen der hellen Sitzfläche gekauft hat oder kaufen möchte, könnte das schon als negativ bewertet werden. Die Fender bzw. das Leder ist "angemalt" und macht keinen so guten Eindruck. Durch die Farbschicht kommt man mit Lederpflege nicht mehr richtig durch (Lederöl etc.) was die Pflege dauerhaft erschwert.
Verbesserungsvorschläge:
Noch mehr Größen für die Austauschfork. Die Fender solten nicht angemalt/lackiert sein sondern aus vergleichbarem Material wie der restliche Sattel oder zumindest gegen Aufpreis auch in dieser Variante angeboten werden im Shop des Herstellers. Die Polsterung im Sattel sollte selbst polsterbar sein. Z. B. indem man hinten am Sattel einen Klettverschluss einarbeitet durch den man selbst bequem die gewünschte Polsterung ein-/ausbauen kann.
Lil-the-Dark
Hersteller: Barefoot
Modell: Arizona (altes Modell ohne Polsterung im Sattel)
Größe: 1; 15“
Gesamtlänge: 58 cm
Erster Eindruck: sehr gut
Qualität: gut
Material:
weiches Nubukleder, unten Kodelfleece/Kunstfell. Gebrauchsspuren kaum, da ich mit Lammfellsitz reite
Verarbeitung: gut, kein „labberiger“ Eindruck, alle Nähte ordentlich, keine Knubbel etc., schöne Optik – für den Preis vollkommen in Ordnung
Passform: passt prima, ist allerdings auch als Größe 1 von der Länge grenzwertig
Sitzgefühl:
angenehm, Sofafeeling, relativ breit – was aber auch daran liegt, das der Schwarze nicht grad ein Hungerhaken ist
Preis/Leistung: OK
Änderung: keine
Vorteile: gibt gut Halt (bei Vollbremsungen und Seitensprüngen), superbequem auch bei langen Ritten, mit Silverado Waffelneopren Pad jetzt rutschfest
Nachteile: mit HKM Pad (Baumwollunterseite) sehr rutschig
Verbesserungsvorschläge: keine
Nutzungsdauer: 05_2007 bis jetzt
Kommen gut mit dem Sattel klar, Länge ist nicht optimal, da der Sattel aber hinten weich ist, ist das nicht so das Problem. Sattelzwang hat extrem nachgelassen, da anscheinend nix mehr drückt und zwackt. Schön finde ich auch, das der Sattel nicht so schwer ist, wie z.b. ein Baum Westernsattel